2003 Juli / August: Besuch aus Watford und Dijon

Wie schon angekündigt besuchten uns unsere Fotofreunde aus Watford und Dijon. Zusammen mit dem Fotoclub Oppenheim gelang es uns vier Ehepaare und zwei Damen zufriedenstellend unterzubringen und dazu ein rundes Programm zusammenzustellen.Somit kamen wir ganz schön ins Schwitzen!!! Kein Tag unter 39 Grad.Dank den Taxiunternehmern Billhardt-Krieg-Schmelz ( Fotoclub Mainz ) sowie Helga Schütz ( Fotoclub Oppenheim )konnten wir unsere Watforder Gäste am Frankfurter Flughafen herzlichst und schwitzend in Empfang nehmen.Wir entführten unsere Watforder Damen Sue und Brigid ins Bastion von Schönborn am Rhein und bei Bier ( wir ) und Cola (Brigid und Sue ) kamen wir uns näher. Unsere eingeschlafenen Englischkennt- nisse wurden schlagkräftig dank Jobst Meyhak unterstützt.

Freitagmorgen – 30 Grad

Treffpunkt in Oppenheim und wir waren bereit zu einer kleinen interessanten Stadtführung. Besichtigt wurden die Gänge unter Oppenheim sowie die imposante Katharienkirche. Der Flüssigkeitsverlust war groß und so konnten wir uns bald in einer schönen Waldgaststätte an Getränken und Essen laben. Fast noch köstlicher als ein kaltes Glas Bier, war ein erfrischendes Fußbad im Rhein.

Rückgekehrt nach Mainz schlenderten wir, doch nun ziemlich angeschlagen, durch die Altstadt und gönnten uns ein erfrischendes Eis. Wir hatten uns ja noch einiges für den Abend vorgenommen.Frisch geduscht, doch kaum erholt, trafen wir am Abend bei der Sammelstelle Familie Roth in Nierstein ein.Auf ging’s zum Niersteiner Weinfest. Gar nicht so einfach bei all diesem Trubel alle im Auge zu behalten, vor allem durften wir Matthias nicht verlieren, denn seine hervorragenden Englischkenntnisse mochten wir nicht missen, da auch öfters fotografisches Fachgesimpel übersetzt werden sollte.

Wein, Essen Stimmung gut!

Besonders die Musik hatte es der zukünftigen Watforder Präsidentin Brigid angetan , sie konnte gar nicht mehr ruhig sitzen und schon hatte Reinhold die heißeste Aufgabe des Tages zu übernehmen, nämlich ein Ehrentänzchen mit Brigid. Die anderen Damen verzichteten großzügig, da anhand der anhaltenden hohen Temperaturen der Flüssigkeitsverlust doch zu gravierend gewesen wäre. Dieser wurde jedoch baldigst beglichen und das T-Shirt trocknete auch schnell.

Ein gelungener Abend an dem unsere Freunde viel Spaß hatten und um 2.30Uhr lagen wir endlich in unseren Betten.

Samstag – Brunch im Eisgrubbräu

 

Unser französisches Ehepaar, das mittlerweile bei Dieter eingetroffen war, konnten wir nun auch begrüßen. Der anschließende Stadtbummel, die Dombesichtigung und die Gutenbergdruckerei fanden großen Anklang. Um 15 Uhr durften wir noch mal so richtig schwitzen, denn es ging hoch zum Fotoclub Mainz zu Kaffee und Kuchen und Wasser, Wasser, Wasser!!! In gemütlicher Runde zeigten uns nun die Watforder Fotofreunde einen Querschnitt ihres fotografischen Tuns.Am späten Nachmittag erfreuten wir uns über jedes Lüftchen im Biergarten Fort Malkoff. Den Nachhauseweg hatten sich Sue und Brigid wahrscheinlich anders vorgestellt, wussten sie doch vorher nicht auf was sie sich einließen, der kurze Nachhauseweg über die Brücken nach Kostheim ( konnte ich partout nicht verhindern ) wird lange in Erinnerung bleiben. Doch stärkten wir uns noch beim Italiener , um dann erschöpft den Tag zu beenden.

Sonntag

Höhepunkt in unserem Programm:

Fahrt und Brunch auf dem Rhein mit der Gutenberg von Mainz bis Eltville. Auch für die meisten von uns eine Premiere, doch wir waren freudig überrascht und unsere Gäste waren begeistert.

Mit Brigid und Sue besuchten wir, bevor wir zum Grillabend nach Bretzenheim gingen, das ZDF und Reinhold zeigte einen interessanten Querschnitt vor und hinter den Kulissen. Locker und lustig ging es bei Helga zu, besonders lustig, da Helga eine alte Musikbox ihr eigen nennt mit tollen Singles und wir wurden wieder an unsere Jugendzeit erinnert. Matthias brachte es fertig die Lieder mitzusingen und gleichzeitig in Englisch zu übersetzen .

Doch auch viele Songs waren auch den Watfordern bekannt und wir Damen legten einen flotten Twist aufs Parkett, das musste sein trotz Hitze! Übrigens, muss ich die Reparatur vor und zwischendurch noch erwähnen, denn ohne die Geschicklichkeit unserer Männer wäre nichts gelaufen.

Montag

Nach anfänglichen Schwierigkeiten ( da unsere nette Stadtführerin den Termin vergessen hatte ) konnten Sue, Brigid, Pamela und Graham die Chagallfenster in der Stephanskirche, den Fassnachtsbrunnen und so vieles mehr kennenlernen. Doch bei dieser Hitze beherrschte uns bald nur ein Gedanke: Durst!! Italienische Küche und ein kühles Getränk war jetzt genau das richtige, denn die Zeit verging so rasch. Dank Reinhold konnten Sue und Pamela noch rasch einen Einkaufsbummel machen und schon war es Zeit zum Aufbruch – Abfahrt zum Frankfurter Flughafen, wo auch schon die Oppenheimer Gäste eingetroffen waren.

Mit einem herzlichen Dankeschön verabschiedeten sich unsere Fotofreunde in der Hoffnung auf ein Wiedersehen!

 

Bericht: E.Schmelz